Nach dem Tod eines Kindes

Die Zeit ist stehen geblieben. Nichts ist mehr normal. Wie soll es weitergehen? Jeder Tag ist ein Fall für sich. Und die Nächte auch.

Trauer hat viele Gesichter. Eine Mutter reagiert vielleicht ganz anders als der Vater. Mancher wird still, der andere weint oder schreit. Einer will Hilfe und Menschen um sich herum, der andere will sich zurückziehen. Einer stürzt sich in die Arbeit, der andere wünscht sich Seelsorge.

Vielleicht sind Geschwister und Großeltern da, die auch auf ihre Art trauern. Und Trost brauchen.

Viele nehmen Anteil, können es aber nicht so zeigen, wie es die Familie braucht. Damit muss man dann auch noch Geduld haben.

Oder es wird erwartet, dass man schon bald wieder "normal" ist - dabei ist jeder Trauerweg anders. Und manchmal ist er lang.

Es wird dabei bleiben, dass Sie dieses Kind verloren haben. Aber das Gefühl dazu kann sich verändern.

 

Auf diesem Weg kann Sie jemand begleiten.

Jemand kann zuhören. Kann für Sie da sein.

 

Wer könnte der richtige Mensch für Sie sein?

 

 

Es gibt auch professionelle Hilfe.

Wir haben ein paar Adressen zusammengestellt. Schauen Sie hier.